Einphasen-Synchronmotoren

Elektromotoren kleiner und kleinster Leistung für den Betrieb am Wechselstromnetz.
Die Statorwicklung besteht wie bei den Einphasen-Asynchronmotoren aus einem Haupt- und einem Hilfsstrang. Letzterer wird zur Erzeugung eines Drehfeldes über einen Kondensator vom Netz erregt oder er ist als Spaltpolwicklung ausgerührt.
Je nach Ausführung des Läufers sind Permanentmagnetmotoren, Hysteresemotoren und Reluktanzmotoren zu unterscheiden.
Alle Einphasen-Synchronmotoren zeigen typisches Synchronverhalten, d. h. sie laufen mit einer durch Netzfrequenz und Polpaarzahl fixierten konstanten Drehzahl, fallen beim Überschreiten des Kippmomentes außer Tritt, bleiben stehen oder laufen asynchron weiter.

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