Betrifft welche Produkte?
EPL-10200 EI (Drive PLC V8.2)
EPL-10200 ET (Drive PLC V8.2 mit Technologiefunktion)
Behobende Funktionseinschränkung:
Im DDS-Projekt können bis zu 800 Byte an Anwender-Codestellen angelegt werden. Der Download eines solchen Projekts führt nicht zu einem PR6-Trip in der Drive PLC.
Betrifft welche Produkte?
EPL-10200 (Drive PLC V8.1)
Wie sieht die Reaktion aus?
Nach einem Projektdownload zeigt die Drive PLC einen PR6-Trip (= Zu viele Usercodestellen angelegt) an. In der Codestelle C0168/1 wird die Fehlernummer 80 angezeigt.
Wann tritt das Problem auf?
Die oben beschriebene Reaktion tritt auf, wenn im Projekt mehr als 797 Byte für Anwender-Codestellen verwendet werden.
Diagnosemöglichkeiten?
Das Drive PLC Developer Studio zeigt nach dem Übersetzen des Projekts (Menü Projekt>Alles Übersetzen) im Meldungsfenster den für Anwender-Codestellen genutzten Speicher an, siehe Parametergröße.
Kurzfristige Maßnahmen/Empfehlungen?
Definieren Sie Anwender-Codestellen, die nur zur Anzeige eines Wertes genutzt werden, d.h. deren Wert nicht netzausfallsicher gespeichert werden muss, im Instanz-Parametermanager als Anzeige-Codestellen (Zugriff: Lesen).
oder
Wenden Sie sich an den Lenze Service (Tel: 008000 24 46877).
Bewertung:
Anstatt 800 Byte können in der Drive PLC V8.1 nur 797 Byte für Anwender-Codestellen genutzt werden. In diesem Punkt ist die Drive PLC V8.1 nicht kompatibel zu Vorgängerversionen.