PLC-Zielsystem verweigert Schreibzugriff auf Codestellen (Beseitigung)

Betrifft welche Produkte?
EPL-10200 (Drive PLC V8.1)

Behobene Funktionseinschränkung:
Über den Onboard-Systembus der Drive PLC kann schreibend auf alle Codestellen mit einer Datenlänge von 2 Byte zugegriffen werden, sofern es sich dabei um Schreib-Lese-Codestellen handelt.
 
 
Betrifft welche Produkte?
EPL-10200 (Drive PLC V7.1 und kleiner)

Wie sieht die Reaktion aus?
Über den Onboard-Systembus des PLC-Zielsystems und bei der Drive PLC auch über die FIF-Schnittstelle wird der Schreibzugriff auf Codestellen verweigert. Das PLC-Zielsystem antwortet mit einem Fehlertelegramm (Error Response).

Wann tritt das Problem auf?
Die oben beschriebene Reaktion kann auftreten, wenn auf eine Codestelle mit einer Datenlänge von 2 Byte (siehe Attributtabelle im Handbuch des PLC-Zielsystems) mit einem 2-Byte-Datenbefehl (Write Request 2Bhex) geschrieben wird.

Beim Beschreiben einer Codestelle mit L_ParWrite tritt diese Funktionseinschränkung nicht auf.

Diagnosemöglichkeiten?
keine

Kurzfristige Maßnahmen/Empfehlungen?
Schreiben Sie auch auf Codestellen mit einer Datenlänge von 2 Byte mit einem 4-Byte-Datenbefehl (Write Request 23hex).

Bewertung:
Diese Funktionseinschränkung kann auftreten, wenn eine übergeordnete Steuerung über CAN auf Codestellen mit einer Datenlänge von 2 Byte zugreift, z. B. Codestelle C0135 (Steuerwort). In den PLC-Zielsystemen gibt es nur wenige Codestellen mit einer Datenlänge von 2 Byte.

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