Bei solchen Prozessen werden Rohstoffe und Energien nur jeweils während bestimmter Zeiten zugeführt und verarbeitet, und das Fertigprodukt fällt intervallweise an. Eine solche Arbeitsweise ist typisch für Mischanlagen in der Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik und für Reaktoren in der chemischen und in der Grundstoffindustrie wie z. B. Rührkesselreaktoren, Lichtbogenöfen, Sauerstoffaufblaskonverter und Zentrifugen. In zyklischer Wiederkehr laufen in solchen Einrichtungen folgende Vorgänge ab:
• Dosieren der Einsatzstoffe
• Realisieren des Mischvorgangs bzw. der chemischen Reaktion
• Austragen des Fertigprodukts
• Reinigen bzw. Ausbessern der Anlage
Typische Steuerungsziele hierbei sind das optimale An- und Abfahren von Aggregaten nach festgelegten Kriterien in definierter Reihenfolge sowie das Einstellen und Halten bestimmter Prozessparameter in der Phase der Reaktion.
Weitere Aufgaben der Prozessführung sind die Überwachung, Protokollierung und Bilanzierung des Betriebsablaufs.