Gleichtaktstörspannungen

Gleichtaktstörspannungen werden auch als unsymmetrische Störspannungen bezeichnet.
Treten zwischen den Leitern in einem Kabel und einem festgelegten Bezugspunkt (Bezugsmasse, Bezugserde) auf. Sie beanspruchen die Leiterisolation gegenüber diesen Bezugspunkt. Gleichtaktstörspannungen werden hauptsächlich durch Potentialdifferenzen im Erdungsnetz einer Anlage infolge von Erdausgleichströmen (Fehlerströme, Blitzströme) verursacht. Sie können jedoch auch durch magnetische Störfelder eingekoppelt werden. Bei erdunsymmetrischem Aufbau von Übertragungswegen wird immer ein Teil der Gleichtaktstörspannung in eine Gegentaktstörspannung umgewandelt.

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