Buszugriffsverfahren, das im Gegensatz zum
CSMA/CD-Verfahren bei den Teilnehmern mit paarweise unterschiedlichen Verzögerungszeiten arbeitet. Dadurch tritt nach einem Konflikt [zwei oder mehr Stationen versuchen gleichzeitig zu senden] keine weitere Kollision mehr auf [collision avoidance]. Über eine Prioritätenregelung wird dabei der nächsten sendewilligen Station die Senderlaubnis erteilt.
Dieses Verfahren erlaubt gegenüber dem
CSMA/CD-Verfahren höhere Datendurchsatzraten. Es ist allerdings gegenüber Teilnehmerzahländerungen wenig flexibel und daher gering verbreitet.