Mit der Integration von CODESYS 3.5 SP21 in SPS Designer 4.1, profitieren Sie von verbesserter Stabilität, nutzen Sie erweiterte Diagnoseoptionen und eine entwicklungsoptimierte Entwicklungsumgebung Umgebung. Die neue Version ermöglicht eine effizientere Projektabwicklung und erhöht die Zukunftssicherheit dank die neueste Software Standards.
Der neue PROFIBUS Kommunikations Modul für das i950 ermöglicht die einfache Migration von vorhandenen Maschinen mit 8200vector, 9300, 8400 und 9400 - ohne das Siemens SPS Programm anzupassen. Dies bedeutet, dass bestehende Investitionen geschützt sind und Retrofit-Projekte können effizient und zukunftssicher umgesetzt werden. Kunden profitieren von einer nahtlosem Übergang zu einem moderne, rechtlich konformen Servo Antriebssystem System.
Dank der klaren Trennung zwischen Maschinenfunktionen und Servoantrieb ermöglicht der Hardware Abstraction Layer den nahtlosen Wechsel von einem i950- zu einem i750-Antrieb - ohne Änderungen an Ihrem SPS-Programm. Diese Flexibilität vereinfacht Hardware-Upgrades und -Auswechslungen und stellt sicher, dass Ihre Maschine mit minimalem technischen Aufwand anpassungsfähig und zukunftssicher bleibt.
Modulare Maschine
Mehrere Parameter Sätze
Mit der neuen Eigenschaft der Parametersatzumschaltung können Sie während des Betriebs sofort verschiedene Motor- und Umrichterkonfigurationen aktivieren - so als würden Sie bei Bedarf neue Fähigkeiten herunterladen. Dies maximiert die Flexibilität Ihrer Maschine und minimiert die Ausfallzeiten, sodass Sie immer bereit sind, sich in Echtzeit an neue Anforderungen anzupassen.
EASY UI – Nutzung von Strukturen
Eine Struktur (Struct) ist im SPS-Umfeld ein benutzerdefinierter Datentyp, der mehrere Variablen unter einem gemeinsamen Namen zusammenfasst und dazu dient, komplexe Daten übersichtlich zu organisieren. Mit dem neuen EASY UI Designer können diese Strukturen importiert und einfach mit einem StructureUserControl verknüpft werden. Die Strukturvariable wird an das Control gebunden und die einzelnen Ein- und Ausgabeelemente werden mit den entsprechenden Strukturelementen verknüpft. So entsteht ein flexibles Konstrukt, mit dem sich beispielsweise verschiedene Antriebsparameter darstellen lassen.
Ein Bitblock ist eine Gruppe von Bits (z. B. 8 oder 16), von denen jedes einen Status oder eine Nachricht darstellt. Beispiel: Bit 0 = "Motor läuft", Bit 1 = "Übertemperatur", Bit 2 = "Not-Aus aktiv". Bitblock-Alarme werden für ein effizientes Alarmmanagement verwendet. Anstatt für jeden Alarm eine eigene Variable zu haben, werden mehrere Alarme in einem einzigen Datenblock zusammengefasst. Das spart Speicherplatz und vereinfacht die Kommunikation zwischen SPS und HMI. Diese praktische Funktionalität ist jetzt mit dem EASY UI Designer 1.8 verfügbar.
Zwischen dem Visualisierungsprojekt, der Runtime und dem Zielgerät gibt es verschiedene Funktionalitäten, die zusammenpassen müssen, damit alles reibungslos funktioniert. Der neue Kompatibilitäts-Check im EASY UI Designer visualisiert Inkompatibilitäten und hilft durch seine transparente Darstellung, diese zu beheben. Die Überschreitung variabler Grenzen, ein inkompatibles Gerät und die zukünftig notwendige Aktualisierung der Controller-Firmware werden so benutzerfreundlich dargestellt und sparen wertvolle Zeit im Engineering-Prozess.
Das neue Motor Drive System kombiniert höchste Energieeffizienz (IE5/IE6) mit einfacher Handhabung und reduziert die Motorverluste um bis zu 60%. Dank 300% Überlast-Drehmoment und sensorloser Steuerung liefert es maximale Leistung in dynamischen Anwendungen - bei bis zu 50% geringeren Hardwarekosten. Das kompakte Design spart Platz und reduziert die Energiekosten und den CO2-Fußabdruck um 10 %.