Lödige Industries

Cargo Handling Lösung für Finnair

Luftfrachtlogistik: schnelle und zuverlässige Prozesse sind das A und O

Als im 2018 das neue Cargo Terminal am Flughafen Helsinki-Vantaa in Betrieb ging, hat die größte finnische Fluggesellschaft Finnair ihre führende Rolle als Luftfrachttransporteur im nordischen Raum weiter ausbauen können. Entscheidende Weichen dafür hat Finnair mit der Flottenerweiterung gestellt. Die Investitionen auf dem Boden und in der Luft schaffen die Grundlage, um vor allem das Passagier- und Frachtgeschäft der europäischen und interkontinentalen Destinationen zu forcieren. Der komplette Materialfluss kommt aus der Hand der Lödige Systems GmbH in Warburg, und die Antriebstechnik von Lenze.

Entscheidende Faktoren für den Erfolg eines intralogistischen Luftfrachtsystems sind unter anderem Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Prozesse. Seit 1975 realisiert Lödige weltweit Luftfrachtanlagen jeglicher Größenordnung. Das Leistungsspektrum reicht von der Beratung und Systemplanung bis hin zur Inbetriebnahme und zukünftigen Wartung des Luftfrachtsystems.

Effizienz dank smarter Antriebslösungen

Das Herzstück der Anlage ist das Lager- und Transportsystem für Luftfrachtcontainer und Paletten. Im System sind mehrere Elevating Transfer Vehicle (ETV) für Nutzlasten bis etwa 7 Tonnen sowie Regalbediengeräte (RBG) für Nutzlasten bis 1,5 Tonnen unterwegs. Während für die Hub- und Fahrantriebe vornehmlich Lenze-Getriebemotoren in Verbindung mit dem Servo Drives 9400 zum Einsatz kommen, greift Lödige Systems für die vorgelagerte Fördertechnik zum Lenze Smart Motor sowie dem dezentralen Frequenzumrichter 8400 motec.

Für die horizontale Fördertechnik setzt Lödige Systems vor allem auf den Lenze Smart Motor – eine Kombination aus intelligentem, drehzahlveränderbarem Motor mit Hocheffizienzgetriebe. Der Nutzen dieser Antriebslösung besteht darin, die Vorteile der schnellen Inbetriebnahme eines Netzmotors zu haben und dabei auch noch mit veränderbaren Festdrehzahlen arbeiten zu können. Dank dieser Flexibilität lässt sich die Drehzahl des Lenze Smart Motors als Antrieb für die Rollenförderer während der Inbetriebnahme leicht einstellen und im Verbund justieren.

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Kooperatives Engineering

Damit das zeitlich eng bemessene Projekt in Finnland reibungslos über die Bühne geht, war der Bereich Lenze-Engineering von Beginn an eingebunden. „Für uns ist es von großer Bedeutung, einen Partner im Bereich der Antriebstechnik zu haben, der alle Schnittstellen und die gesamte Wertschöpfungskette von Konzept, Auslegung, Detailplanung, Lieferung, Vorinbetriebnahme, Vor-Ort-Realisierung bis hin zu Service und Reparatur abdecken kann und dieses Konzeptmodell auch aktiv lebt“, unterstreicht Hoffmann. Diese enge Zusammenarbeit schafft nach seinen Erfahrungen die Grundlage dafür, dass Designfehler durch gegenseitigen Abgleich frühzeitig erkannt und vermieden werden.

Gemeinsam entwickelt: Lödige Systems und Lenze für Finnair

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